FPT Software Company, Ltd. (im Folgenden „FPT Software“ genannt) legt in ihrer Datenschutzrichtlinie, ihrer Datenschutzerklärung, ihren Verfahren, Richtlinien und Vorlagen strenge Anforderungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten von Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern oder anderen Personen fest. Sie erfüllt die Anforderungen der Europäischen Datenschutzverordnung/-richtlinie sowie anderer nationaler Datenschutzvorschriften und gewährleistet die Einhaltung der Grundsätze der weltweit geltenden nationalen und internationalen Datenschutzgesetze. Die Richtlinie, die Datenschutzerklärung, die Verfahren, die Leitlinien und die Vorlagen legen einen weltweit gültigen Datenschutz- und Sicherheitsstandard für FPT Software fest und regeln den Austausch von Informationen zwischen FPT Software, Tochtergesellschaften, juristischen Personen und Partnern. FPT Software hat die Grundsätze des Datenschutzes – darunter Transparenz, Datensparsamkeit und Datensicherheit – als Leitlinien von FPT Software festgelegt.
Das FPT Software Personal Data Handbook einschließlich der Protection
Policy,
Policy_Personal Data Protection Management_v3.4.1
und der Datenschutzerklärung gilt weltweit für FPT Software,
Tochtergesellschaften sowie juristische Personen und basiert auf weltweit
anerkannten, grundlegenden Prinzipien zum Datenschutz. Die Gewährleistung
des Datenschutzes ist die Grundlage für vertrauenswürdige
Geschäftsbeziehungen und den Ruf von FPT Software als erstklassiger
Arbeitgeber.
Die Datenschutzrichtlinie ist eine der notwendigen Rahmenbedingungen für
den grenzüberschreitenden Datentransfer zwischen FPT Software,
Tochtergesellschaften und juristischen Personen. Sie gewährleistet ein
angemessenes Datenschutzniveau, wie es in der Datenschutz-Grundverordnung
der Europäischen Union, im APPI, im PDPA oder in anderen nationalen
Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten sowie in den nationalen
Gesetzen für die grenzüberschreitende Datenübermittlung vorgeschrieben
ist, auch in Ländern, die noch keine angemessenen Datenschutzgesetze
haben.
Um die Erhebung, Verarbeitung, Übertragung und Verwendung
personenbezogener Daten zu standardisieren und die angemessene,
rechtmäßige, faire und transparente Verwendung personenbezogener Daten zu
fördern, um zu verhindern, dass personenbezogene Daten gestohlen,
verändert, beschädigt, verloren oder offengelegt werden, legt FPT Software
die Datenschutzmanagementrichtlinie, das Datenschutzhandbuch, die
Datenschutzerklärung und die Informationssicherheitsrichtlinien fest.
Die gesamte Verarbeitung personenbezogener Daten durch FPT Software
erfolgt im Rahmen dieses Verfahrens.
Bezeichnet alle Geschäftsprozesse und Informationssysteme von FPT
Software, die an der Erhebung, Verarbeitung, Nutzung und Übertragung
personenbezogener Daten beteiligt sind, sowie alle Mitarbeiter,
Auftragnehmer und Drittanbieter, die an der Verarbeitung personenbezogener
Daten im Auftrag von FPT Software beteiligt sind.
Diese Richtlinie ist für alle Abteilungen und Funktionen weltweit
verbindlich, die mit der Verarbeitung personenbezogener Daten zu tun
haben. Jede Abteilung, juristische Person oder Tochtergesellschaft von FPT
Software muss dieses Verfahren befolgen.
In den Anwendungsbereich fallen alle betroffenen Personen, deren
personenbezogene Daten im Einklang mit den Anforderungen der
Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler/internationaler
Datenschutzvorschriften erhoben werden (siehe
Leitfaden_PIMS
Scope_v1.2).
Die Datenschutzrichtlinie, die Datenschutzerklärung, die Verfahren, die
Leitlinien und die Vorlagen umfassen die international anerkannten
Datenschutzgrundsätze, ohne die bestehenden nationalen Gesetze zu
ersetzen. Sie ergänzt die nationalen Datenschutzgesetze. Das einschlägige
nationale Recht hat Vorrang, wenn es mit der Datenschutzrichtlinie und den
Leitlinien kollidiert oder strengere Anforderungen als die vorliegende
Richtlinie und die Leitlinien stellt. Der Inhalt der
Datenschutzrichtlinie, der Verfahren und der Leitlinien muss auch dann
beachtet werden, wenn keine entsprechenden nationalen Rechtsvorschriften
bestehen. Die Meldepflichten für die Datenverarbeitung nach nationalem
Recht müssen eingehalten werden.
Jede Tochtergesellschaft oder juristische Person von FPT Software ist für
die Einhaltung der Datenschutzrichtlinie, dieser Datenschutzerklärung, der
Leitlinien und der gesetzlichen Verpflichtungen verantwortlich. Besteht
Grund zu der Annahme, dass rechtliche Verpflichtungen im Widerspruch zu
den Pflichten aus der Datenschutzrichtlinie, der Datenschutzerklärung, den
Verfahren oder den Leitlinien stehen, muss die betreffende
Tochtergesellschaft oder juristische Person den Globalen
Datenschutzbeauftragten informieren. Im Falle von Konflikten zwischen der
nationalen Gesetzgebung, der Datenschutzrichtlinie und dieser
Datenschutzerklärung wird FPT Software mit der entsprechenden
Tochtergesellschaft oder juristischen Person von FPT Software
zusammenarbeiten, um eine praktische Lösung zu finden, die den Zweck der
Datenschutzrichtlinie, der Leitlinien und dieses Verfahrens erfüllt.
Der Globale Datenschutzbeauftragte ist dafür verantwortlich,
sicherzustellen, dass die Datenschutzerklärung korrekt ist und dass es
Mechanismen gibt, wie z. B. die Datenschutzerklärung auf der Website von
FPT Software, um alle betroffenen Personen über den Inhalt dieser
Mitteilung zu informieren, bevor FPT Software mit der Erhebung ihrer Daten
beginnt.
Der Globale Datenschutzbeauftragte ist dafür verantwortlich, dass diese
Erklärung den betroffenen Personen zur Verfügung gestellt wird, bevor FPT
Software ihre personenbezogenen Daten erhebt/verarbeitet.
Alle Mitarbeiter von FPT Software, die mit betroffenen Personen zu tun
haben, sind dafür verantwortlich, dass die betroffenen Personen auf diese
Erklärung aufmerksam gemacht werden und dass ihre Einwilligung zur
Verarbeitung ihrer Daten eingeholt werden.
FPT Software ist Teil der FPT Corporation (FPT – HoSE), der weltweit führenden Technologie- und IT-Dienstleistungsgruppe mit Hauptsitz in Vietnam und einem Umsatz von fast 1,2 Milliarden US-Dollar sowie 28.000 Mitarbeitern. Qualifiziert mit CMMI Level 5 & ISO 27001:2013, ASPICE LEVEL 3, bietet FPT Software erstklassige Dienstleistungen in den Bereichen Smart Factory, Digitale Plattform, RPA, AI, IoT, Enterprise Mobilization, Cloud, AR/VR, Embedded System, Managed Service, Testing, Plattform-Modernisierung, Business Applications, Application Service, BPO und weitere Dienstleistungen weltweit aus Lieferzentren in den USA, Japan, Europa, Australien, Vietnam und dem asiatisch-pazifischen Raum.
Name, E-Mail-Adresse, Bezeichnung, Firma, Land und Telefonnummer
FPT Software WEB-Seite
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mitzuteilen, wer Sie sind, und ohne uns personenbezogenen Daten
mitzuteilen.
Wir können jedoch auf unseren Websites auf zwei Arten Daten erheben: (1)
direkt (z. B. wenn Sie Informationen wie Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse,
Ihre Bezeichnung, Ihr Unternehmen, Ihr Land und Ihre Telefonnummer
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B. durch die Technologie unserer Website können wir bestimmte
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- Zur weiteren Erfüllung Ihrer Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen
- Für die Kontaktaufnahme mit Ihnen mit dem Ziel, eine Geschäftsbeziehung aufzubauen
- Für die Rückmeldung zu Ihrer Idee und/oder Bereitstellung relevanter Informationen zu Ihren Anforderungen
- Um Sie zu Marketingzwecken zu kontaktieren, z. B. für Kundenumfragen.
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Mit der Zustimmung zu diesem Datenschutzhinweis geben Sie uns die
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Wenn wir Sie um personenbezogene Daten bitten, teilen wir Ihnen immer mit,
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telefonisch an unseren Globalen Datenschutzbeauftragten oder unsere lokale
Niederlassung gemäß unserem Verfahren „Widerruf der Einwilligung“
(procedure_ withdrawal consent_V1.3.1. Erfragen Sie ein Exemplar des
Leitfadens und des Verfahrens vom Globalen Datenschutzbeauftragten).
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter, ohne Ihre
vorherige Einwilligung einzuholen. Wir holen Ihre Einwilligung ein, bevor
wir personenbezogene Daten für einen anderen Zweck als den, für den sie
ursprünglich erhoben wurden, verwenden oder weitergeben.
Wir können jedoch Ihre personenbezogenen Daten innerhalb von FPT Software
oder an Tochtergesellschaften, Geschäftspartner, Dienstleistungsanbieter,
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Bei Bedarf können wir personenbezogene Daten an externe
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Datenschutzerklärung beschrieben.
FPT Software wird Ihre personenbezogenen Daten an Dritte weitergeben.
FPT Software Tochtergesellschaften und juristische Personen weltweit
Verarbeitungsvertrag einschließlich Standardvertragsklausel
Datenschutzbeauftragter
FPT Software verarbeitet personenbezogene Daten für ein Jahr. Aufbewahrungsfrist 2 Jahre oder gemäß den geltenden nationalen Gesetzen/Verordnungen (Referenz: Guideline_Personal Data Retention_v3.4.1, procedure_Retention of Records_V1.3.1. Erfragen Sie ein Exemplar des Leitfadens und des Verfahrens vom Globalen Datenschutzbeauftragten).
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Zu jedem Zeitpunkt, an dem wir im Besitz Ihrer personenbezogenen Daten sind oder diese verarbeiten, haben Sie als betroffene Person die folgenden Rechte:
- Auskunftsrecht – Sie haben das Recht, eine Kopie der Daten anzufordern, die wir über Sie gespeichert haben.
- Recht auf Berichtigung – Sie haben das Recht, unrichtige oder unvollständige Daten, die wir über Sie gespeichert haben, zu berichtigen.
- Recht auf Löschung – Unter bestimmten Umständen können Sie verlangen, dass die über Sie gespeicherten Daten aus unseren Unterlagen gelöscht werden.
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung – Wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, haben Sie das Recht, die Verarbeitung einzuschränken.
- Recht auf Übertragbarkeit – Sie haben das Recht, die von uns über Sie gespeicherten Daten an eine andere Organisation zu übermitteln.
- Widerspruchsrecht – Sie haben das Recht, gegen bestimmte Arten der Verarbeitung, wie z. B. Direktmarketing, Widerspruch einzulegen.
- Recht auf Widerspruch gegen die automatisierte Verarbeitung, einschließlich Profiling – Sie haben auch das Recht, sich den Rechtswirkungen der automatisierten Verarbeitung oder des Profilings zu widersetzen.
- Recht auf gerichtliche Überprüfung: Wenn FPT Software Ihre Anfrage im Rahmen des Auskunftsrechts ablehnt, werden wir Ihnen die Gründe dafür mitteilen. Sie haben das Recht, sich wie unten beschrieben zu beschweren.
Sollte ein Dritter an der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten beteiligt sein, werden alle oben genannten Anfragen weitergeleitet. FPT Software akzeptiert die folgenden Ausweisformen, wenn Informationen über Ihre personenbezogenen Daten oder Ihre Rechte als betroffene Person angefordert werden: Reisepass, Führerschein, Personalausweis
Wenn Sie sich darüber beschweren möchten, wie Ihre personenbezogenen Daten von FPT Software verarbeitet werden oder wie Ihre Beschwerde behandelt wurde, haben Sie das Recht, eine Beschwerde direkt bei der Aufsichtsbehörde und dem Globalen Datenschutzbeauftragten von FPT Software einzureichen.
Name der Kontaktperson:
Andrea Vosshoff, Bundesbeauftragte für die Informationsfreiheit
Vy Huynh, Datenschutzbeauftragter
Adresszeile 1:
Husarenstraße 30
FPT Deutschland GmbH, Am Thyssenhaus 1-3
Adresszeile 2:
53117 Bonn
45128 Essen
Adresszeile 3:
Deutschland
Deutschland
Telefon:
+49 228 997799 0
+49 228 81995 0
FPT Software behält sich das Recht vor, diese Datenschutzerklärung nach eigenem Ermessen jederzeit ganz oder teilweise zu ändern, zu modifizieren, zu ergänzen oder zu entfernen. Daher sind Sie dafür verantwortlich, diese Erklärung regelmäßig zu überprüfen. Änderungen dieser Datenschutzerklärungen werden auf dieser Website veröffentlicht. Diese Änderungen treten ebenfalls mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. Durch die weitere Nutzung dieser Erklärung erklären Sie sich mit all diesen Bedingungen einverstanden.
Wenn Sie Fragen zu unserer Datenschutzerklärung oder zum Schutz Ihrer
personenbezogenen Daten haben, können Sie sich an den
Globalen Datenschutzbeauftragten von FPT Software oder jede lokale
Niederlassung von FPT Software wenden.
Datenschutzbeauftragter: Vy Huynh (Frau),
[email protected],
FPT Deutschland GmbH, Am Thyssenhaus 1-3, 45128 Essen, Deutschland
Der Datenschutzbeauftragte (GDSB) ist der Eigentümer dieses Dokuments und ist dafür verantwortlich, dass diese Erklärung im Einklang mit den Überprüfungsanforderungen der DSGVO und der Guideline_policy_development_V2.2 überprüft wird. Diese Erklärung wurde vom CFO, dem für den Datenschutz zuständigen Vorstandsmitglied, genehmigt, siehe Änderungsprotokoll.
PII, Persönlich identifizierbare Informationen, personenbezogene Daten
Unter „personenbezogenen Daten“ versteht die EU-DSGVO (Artikel 4 Nr. 1) alle Informationen über eine bestimmte oder bestimmbare natürliche Person („betroffene Person“); als bestimmbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt identifiziert werden kann, insbesondere durch Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.
Betroffene Person
EU-DSGVO (Artikel 4 Nr. 1), Betroffene Person bezieht sich auf jede natürliche Person, die direkt oder indirekt identifiziert werden kann.
Verantwortlicher
EU-DSGVO (Artikel 4 Nr. 7),Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder jede andere Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über den Zweck und die Mittel der Verarbeitung personenbezogener Daten entscheidet; sind der Zweck und die Mittel der Verarbeitung durch Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten festgelegt, so können der Verantwortliche oder die spezifischen Kriterien für seine Benennung durch Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.
Auftragsverarbeiter
EU-DSGVO (Artikel 4 Nr. 8),Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder jede andere Person, die Daten im Auftrag des für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet.
Empfänger
EU-DSGVO (Artikel 4 Nr. 10),eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder jede andere Person als die betroffene Person, der für die Verarbeitung Verantwortliche, der Auftragsverarbeiter und Personen, die unter direkter Aufsicht des für die Verarbeitung Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, personenbezogene Daten zu verarbeiten.
Dritter
EU GDPR (Article 4 – 10), A natural or legal person, public authority, agency or anybody other than the data subject, controller, processor and persons who under direct authority of controller or processor, are authorized to process personal data
DSB/GDSB
Datenschutzbeauftragter/Globaler Datenschutzbeauftragter
DPIA
Datenschutzfolgenabschätzung (engl. Data Protection Impacted Assessment)
PIMS
Managementsystem für personenbezogene Daten (engl. Personal Information Management System)
EU
Europäische Union
EU-DSGVO
EU-Datenschutz-Grundverordnung
95/26/EC
EU-Datenschutzrichtlinie 95/46/EC
Privacy shield
EU-U.S. und Swiss-U.S. Privacy Shield Frameworks, die vom U.S. Department of Commerce und der Europäischen Kommission und der Schweizer Verwaltung entwickelt wurden, um Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks einen Mechanismus zur Einhaltung der Datenschutzanforderungen bei der Übertragung personenbezogener Daten aus der Europäischen Union und der Schweiz in die Vereinigten Staaten zur Unterstützung des transatlantischen Handels zu bieten.
APPI
Gesetz über den Schutz personenbezogener Daten, Japan. Es trat am 30. Mai 2017 in Kraft.
PDPA
Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten 2012 (engl. Personal Data Protection Act), Singapur
PDPO
Verordnung über personenbezogene Daten (Datenschutz) (engl. Personal Data (Privacy) Ordinance), Hongkong, 2012
PIPA
Südkoreas umfangreiches Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (PIPA, engl. Personal Information Protection Act) wurde am 30. September 2011 in Kraft gesetzt.
PIPEDA
Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten und elektronischer Dokumente (engl. Personal Information Protection and Electronic Documents Act), Kanada 2018
Privacy Act, APPs, CDR
Datenschutzgesetz Australien, einschließlich der australischen Datenschutzgrundsätze (engl. Australian Privacy Principles), Recht auf Verbraucherdaten (engl. Consumer Data Right)
HITRUST
Health Information Trust Alliance (CSF, Gemeinsamer Sicherheitsrahmen)
HIPAA
Health Insurance Portability and Accountability Act von 1996 (HIPAA), USA
PCI DSS
Payment Card Industry Data Security Standard, Mai 2018
CCPA
California Consumer Privacy Act of 2018, Cal. Civ. Code §§ 1798.100 et seq.
PDPL, UAR
Gesetzesdekret Nr. 45 von 2021
DPA Philippinen
Republikgesetz 10173, Datenschutzgesetz 2012
PIPL
Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (engl. Personal Information Protection Law) der Volksrepublik China und damit zusammenhängende Gesetze und Vorschriften
PDPA Malaysia
Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten 2010 (engl. Personal Data Protection Act), Malaysia
TISAX
Trusted Information Security Assessment Exchange
BS10012: 2017
British Standard Personal Information Management System
PDPO
Vietnamesische Gesetze zum Schutz der Privatsphäre:
– Artikel 21 der Verfassung von 2013
– Artikel 38 des Zivilgesetzbuches 2015
– Artikel 125 des Strafgesetzbuches
– Klausel 2 von Artikel 19 des Arbeitsgesetzes-Erlass der
vietnamesischen Regierung:
Nghị Định Quy Định Về Bảo Vệ Dữ Liệu Cá Nhân Noch nicht in Kraft
FPT Software Handbuch zum Schutz personenbezogener Daten
PDP_ Handbook_Version_V3.3
In Vietnam gibt es kein einheitliches Datenschutzgesetz. Regelungen zum Datenschutz und zum Schutz der Privatsphäre finden sich in verschiedenen Rechtsinstrumenten. Das Recht auf Privatsphäre und das Recht auf Ansehen, Würde und Ehre sowie die Grundprinzipien dieser Rechte sind derzeit in der Verfassung 2013 („Verfassung“) und im Zivilgesetzbuch 2015 („Zivilgesetzbuch“) als unantastbar und gesetzlich geschützt verankert. Die Leitprinzipien für die Erhebung, Speicherung, Verwendung, Verarbeitung, Offenlegung und Übermittlung personenbezogener Daten sind in den folgenden wichtigen Gesetzen und Dokumenten festgelegt:
- Strafgesetzbuch 100/2015/QH13, verabschiedet von der Nationalversammlung am 27. November 2015
- Gesetz Nr. 24/2018/QH14 über Cybersicherheit, verabschiedet von der Nationalversammlung am 12. Juni 2018 („Cybersicherheitsgesetz“);
- Gesetz Nr. 86/2015/QH13 über die Sicherheit von Netzwerken, verabschiedet von der Nationalversammlung am 19. November 2015; geändert durch Gesetz Nr. 35/2018/QH14 vom 20. November 2018 über die Änderung einiger Artikel zur Planung von 37 Gesetzen („Gesetz über die Sicherheit von Netzwerken“);
- Gesetz Nr. 59/2010/QH12 über den Schutz der Verbraucherrechte, verabschiedet von der Nationalversammlung am 17. November 2010; geändert durch das Gesetz Nr. 35/2018/QH14 vom 20. November 2018 über die Änderung einiger Artikel zur Planung von 37 Gesetzen („CRPL“);
- Gesetz Nr. 67/2006/QH11 über Informationstechnologie, verabschiedet von der Nationalversammlung am 29. Juni 2006; geändert durch Gesetz Nr. 21/2017/QH14 vom 14. November 2017 über Planung („IT-Gesetz“);
- Gesetz Nr. 51/2005/QH11 über E-Transaktionen, verabschiedet von der Nationalversammlung am 29. November 2005 („E-Transaktionsgesetz“);
- Erlass Nr. 85/2016/ND-CP vom 1. Juli 2016 über die Sicherheit von Informationssystemen durch Klassifizierung („Erlass 85“);
- Erlass Nr. 72/2013/ND-CP vom 15. Juli 2013 über die Verwaltung, Bereitstellung und Nutzung von Internetdiensten und Online-Informationen, geändert durch Erlass Nr. 27/2018/ND-CP vom 1. März 2018 und Erlass Nr. 150/2018/ND-CP vom 7. November 2018 („Erlass 72“);
- Erlass Nr. 52/2013/ND-CP vom 16. Mai 2013, geändert durch Erlass Nr. 08/2018/ND-CP vom 15. Januar 2018 über die Änderung bestimmter Dekrete in Bezug auf die Unternehmensbedingungen unter staatlicher Verwaltung des Ministeriums für Industrie und Handel und Erlass Nr. 85/2021/ND-CP vom 25. September 2021 („Erlass 52“);
- Erlass Nr. 15/2020/ND-CP der Regierung vom 3. Februar 2020 über Sanktionen für administrative Verstöße gegen die Vorschriften über Postdienste, Telekommunikation, Funkfrequenzen, Informationstechnologie und elektronische Transaktionen („Erlass 15“);
- Rundschreiben Nr. 03/2017/TT-BTTTT des Ministeriums für Information und Kommunikation vom 24. April 2017 über Leitlinien für den Erlass 85 („Rundschreiben 03“);
- Rundschreiben Nr. 20/2017/TT-BTTTT vom 12. September 2017 des Ministeriums für Information und Kommunikation, das Vorschriften zur landesweiten Koordinierung und Reaktion auf Informationssicherheitsvorfälle enthält („Rundschreiben 20“);
- Rundschreiben Nr. 38/2016/TT-BTTTT vom 26. Dezember 2016 des Ministeriums für Information und Kommunikation, das die grenzüberschreitende Bereitstellung öffentlicher Informationen regelt („Rundschreiben 38“);
- Rundschreiben Nr. 24/2015/TT-BTTTT vom 18. August 2015 des Ministeriums für Information und Kommunikation, das die Verwaltung und Nutzung von Internetressourcen regelt, geändert durch Rundschreiben Nr. 06/2019/TT-BTTTT vom 19. Juli 2019 („Rundschreiben 25“); und
- Beschluss Nr. 05/2017/QD-TTg des Premierministers vom 16. März 2017 über Notfallpläne zur Gewährleistung der nationalen Cyber-Informationssicherheit („Beschluss 05“).
- Der Entwurf einer Verordnung, die eine Reihe von Artikeln des Cybersicherheitsgesetzes („Entwurf der Cybersicherheitsverordnung“) detailliert ausführt, insbesondere die Umsetzungsrichtlinien für die Anforderungen an die Datenlokalisierung, sowie der Entwurf einer Verordnung, die die Reihenfolge und die Verfahren für die Anwendung einer Reihe von Maßnahmen zur Gewährleistung der Cybersicherheit detailliert ausführt, und der Entwurf eines Beschlusses des Premierministers, der eine Liste von Informationssystemen, die für die nationale Sicherheit wichtig sind, verkündet, werden derzeit vom Ministerium für öffentliche Sicherheit („MPS“) in Abstimmung mit anderen relevanten Ministerien, ministeriellen Agenturen und Gremien vorbereitet.
- Die wichtigsten vietnamesischen Rechtsdokumente, die den Datenschutz regeln, sind das Cybersicherheitsgesetz und das Gesetz über die Sicherheit von Netzwerken. Das vietnamesische Cybersicherheitsgesetz hat Ähnlichkeiten mit den Cybersicherheitsgesetzen anderer Länder, die sich an der Datenschutz-Grundverordnung der EU orientieren, und mit dem chinesischen Cybersicherheitsgesetz aus dem Jahr 2017. Das Gesetz zielt darauf ab, die Regierung in die Lage zu versetzen, den Informationsfluss zu kontrollieren. Das Gesetz über die Sicherheit von Netzwerken setzt die Datenschutzrechte der betroffenen Personen durch.
- Der Entwurf einer Verordnung, die eine Reihe von Artikeln des Cybersicherheitsgesetzes („Entwurf der Cybersicherheitsverordnung“) detailliert ausführt, insbesondere die Umsetzungsrichtlinien für die Anforderungen an die Datenlokalisierung, sowie der Entwurf einer Verordnung, die die Reihenfolge und die Verfahren für die Anwendung einer Reihe von Maßnahmen zur Gewährleistung der Cybersicherheit detailliert ausführt, und der Entwurf eines Beschlusses des Premierministers, der eine Liste von Informationssystemen, die für die na
- Das MPS hat einen Erlass über den Schutz personenbezogener Daten („PDPD-Entwurf“) ausgearbeitet, mit dem alle Datenschutzgesetze und -verordnungen in einem umfassenden Datenschutzgesetz zusammengefasst und die bestehenden Vorschriften erheblich ergänzt und verbessert werden sollen. Der PDPD-Entwurf wurde im Februar 2021 zur öffentlichen Stellungnahme freigegeben und sollte ursprünglich bis Dezember 2021 in Kraft treten. Der Abschluss des Prozesses nimmt viel mehr Zeit in Anspruch, als das MPS zunächst angenommen hatte. Der PDPD-Entwurf wird voraussichtlich Ende 2022 fertiggestellt und in Kraft treten.